Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und wir schauen dankbar auf die Entwicklungen in den Miracle Schulen und in den Dörfern. Arthur schickt jeden Tag Bilder und es ist unglaublich, wie viel Energie das Team der Miracle Schulen hat und wievielen Menschen sie positive Veränderungen schenken.
700 Kinder besuchen die beiden etablierten Schulen (Lahore und Joanabad). Sie bekommen dort Unterricht und häufig eine warme Mahlzeit. Die Schulen schenken Lebensfreude und Lebensmut – junge selbstbewusste Mädchen und Jungen verlassen die Miracle Schule für berufliche Ausbildungen oder ein Studium. Außerdem finanzieren wir 5 kleine Schulen in Ziegeleidörfern mit jeweils etwa 50 Kindern.
In etwa 25 Ziegeleidörfern konnten die Familien dieses Jahr große Lebenserleichterungen erleben, z.B. durch den Bau von Handpumpen und Tandooris (Backöfen für die traditionelen Fladenbrote), durch die regelmäßige Versorgung mit Lebensmitteln, die Verteilung von Betten, die Reparatur ihrer Häuser nach Monsunschäden. In 5 Nähzentren erlernen viele Frauen textile Techniken und können sich mit dieser Arbeit ein Zubrot zu verdienen.
Jetzt steht Weihnachten vor der Tür. Auch in diesem Jahr werden viele, viele Familien ein erfülltes Weihnachtsfest mit Weihnachtsspiel, Musik und Tanz und Gebet, Festessen und Lebensmittelpaketen feiern können.
Danke allen Menschen hier, die mit ihren Spenden an dem großen Werk von Rubina, Arthur und dem ganzen Miracle-Team teilhaben!
In Joanabad gab es letztens eine besondere Überraschung! Arthur schrieb: „Wir haben dieser Tage durch einen Freund den Deutschen Thomas kennen gelernt. Er reist mit seinem kleinen Bus und seiner Hüpfburg durch unser Land, um Kindern Freude zu machen. Er war sehr begeistert von unseren Ziegeleikindern und hat ihnen die Hüpfburg aufgebaut. Ihr könnt euch vorstellen, dass sich die Kinder wie im Himmel fühlten. Niemals hätten sie von so etwas geträumt.“
Der Sommer neigt sich dem Ende zu – in der Miracle School ein Sommer voller Aktivitäten.
„Jetzt verdienen die Familien, denen wir Eselskarren kaufen konnten nicht nur genug zum Leben, sondern sie sind glücklich und sie gehen auch gern in die Ziegelei arbeiten. Sie müssen nicht mehr hungern. Am frühen Morgen bringen sie Ziegel von einem Platz zum anderen und danach verkaufen sie mit den Karren Gemüse und andere Lebensmittel und verdienen somit genug für ihre Familien. Es geht ihnen viel besser als vorher.“